Fiktiver Rechtsstreit
Beim sogenannten Schüler-Moot-Court, einer nachgestellten Gerichtsverhandlung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, debattieren Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse am 28. Februar über Recht und Ordnung im World Wide Web.
Bereits zum zweiten Mal wird der Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit dem Thüringer Oberlandesgericht ausgerichtet. Moot-Court bedeutet dabei so viel wie „fiktives Gericht“. Es gilt einen fingierten Streitfall in einer nachgestellten Gerichtsverhandlung vor echten Richtern zu lösen. Zwei Teams stehen sich dabei als Kläger und Beklagte gegenüber. Beide versuchen mit ihren Argumenten vor Gericht zu überzeugen. Das Siegerteam erhält einen Pokal samt Preisgeld.